Abschied von Italien

Nachdem wir das Hotel verlassen hatten suchten wir eine Bar für das Frühstück, fanden aber erst lange keine die geöffnet war. Ich wollte dort einen Kakao trinken, und mein Begleiter, der Italienisch sprach, hatte das anscheinend mit heißer Schokolade übersetzt. Der Barista legte ein Stück Schokolade in einer Espressotasse und schmolz sie mit dem heißen Dampf, mit dem er normaler Weise die Milch aufschäumte. Er ging wohl davon aus, dass ich mein Cornetto dort hinein tunken wollte.

Bevor wir zum Bahnhof gingen besuchten wir ein Feinkostgeschäft, ließen uns für die Fahrt „Pane con Prochuto“ zubereiten und nahmen noch Mineralwasser mit. Gegen 10 Uhr führ der Zug in Mailand ab, und gegen 20 Uhr kamen wir zu Hause in Deutschland an. Auf der Fahrt ließen wir die Tour noch einmal Revue passieren und waren uns einig, dass die Überquerung der Alpen mit dem einen Pass viel einfacher gewesen war, als die Fahrt durch den Schwarzwald mit seinem ewigen auf und ab.

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