Ruhetag in Rabac

Ich habe heute keine Lust von Rabac aus zurück hoch zum Eurovelo 8 zu fahren, deshalb lege ich einen Ruhetag ein. Ich bin gestern zu weit und zu viele Steigungen gefahren und bin erschöpft. Mein Campingplatz in Rabac liegt auf Meereshöhe, die einzige Straße von Labin hier herunter ist steil und 3,2 Kilometer lang. Ein guter Grund da heute nicht hoch zu fahren.

Mein Zelt auf dem Campingplatz Oliv in Rabac

Ich wache zwar wie gewöhnlich um 7 Uhr auf, bleibe aber liegen und lasse es ruhig angehen. Da ich das Zelt nicht abbauen muss, kriege ich nach dem Frühstück viel von dem geschafft, was ich gestern Abend nicht mehr gemacht habe. Um halb 11 ist mir nach Kaffee. Die anderen Gäste im Café sind um diese Zeit schon bei Bier.

Ich gehe danach einmal am Kiesstrand vor dem Campingplatz entlang, glaube dann alles von der Bucht gesehen zu haben und mache mich wieder an die Arbeit. Um halb 2 mache ich mir ein Tomaten-Käse-Baguette und komme mit meinen Nachbarn ins Gespräch. Die geben mir den Tipp von den Hotels hinter den Campingplatz aus die Promenade hoch zu fahren. Die war mir gar nicht aufgefallen, also probiere ich das einmal aus. Ich packe mir Badehose und Handtuch auf den Gepäckträger und fahre los. Ohne Gepäck scheint das Fahrrad zu fliegen.

Mein Fahrrad mit leichtem Gepäck

Die Hotels hinter dem Campingplatz

Blick zurück auf die Hotels, den Kiesstrand und den Campingplatz

Blick auf die Bucht

Die Promenade

Blick zurück auf den alten Ortskern von Rabac

Blick auf die Insel Cres, mein Ziel für morgen. Cres hat auch hohe Berge

Irgendwann geht die Promenade in einen Waldweg über

Am Ende des Weges befindet sich eine schöne Badebucht

Ich gehe baden, fahre zurück, schneide das Video für heute, schreibe für meinen Blog, koche, esse schon im Dunkeln und bin froh, dass ich mich heute ausgeruht habe.

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