Sassnitz, Kreidefelsen und Kap Arkona

Erstes Ziel heute ist Saßnitz, aber das Wetter spielt nicht so richtig mit. Es tröpfelt, hört aber bald auf. Wenigstens finden wir einen kostenlosen Parkplatz. Wir gehen zum Hafen, laufen die schöne Promenade entlang und erreichen den Rand des Nationalpark Jasmund. Es ist zu anstrengend über den Kies am Strand zu laufen, aber ich will wenigstens noch einmal um die Ecke schauen. Es fängt wieder an zu regnen.

Ende der Promenade in Sassnitz

Wir fahren auf einen Parkplatz in der Nähe des Königstuhls. Dort sind gerade 3 Busse angekommen und es wird voll. Und es soll auch noch Eintritt kosten. Also gehen wir lieber zur Viktoriaaussicht und haben von dort auch einen sehr schönen Blick. Die Wolken hängen tief und ziehen auf uns zu, also machen wir uns lieber schnell auf den Rückweg.

Blick auf die Kreidefelsen

Wir fahren über Lohme auf die Schaabe, ein langer, sichelförmiger Strand, und von hier aus kann man schon das Kap Arkona liegen sehen.

Blick von der Schaabe auf Kap Arkona

Dort angekommen nehmen wir die Bimmelbahn vom Parkplatz zu den Leuchttürmen. Gerade als wir sie erreichen kommt kurz einmal die Sonne heraus.

Leuchttürme Kap Arkona

Blick zurück aufs Kap von Vitt aus

Wir gehen oberhalb der Steilküste nach Vitt, ein kleines Fischerdorf mit damals 13 Häusern und 24 Einwohnern, wenn ich mich recht erinnere. Wir schlendern durch den Ort hinunter zum Wasser, genießen das blaue Licht und müssen uns dann beeilen, noch das letzte Bähnchen zurück zum Parkplatz zu erwischen.

Vitt

Jetzt steht uns eine lange Rückfahrt bevor. Es geht vorbei am Jasmunder Bodden, wir sehen Schloß Spyker und die Sonne geht wunderschön über dem Wasser unter. Es fängt an zu dämmern, und bis wir zu hause sind ist es dunkel geworden.

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