Meine vierte Etappe des Weserradwegs beginnt in Hameln und endet auf einem Campingplatz bei Porta Westfalica. Es ist Sonntagmorgen, die Sonne scheint, ich habe gut geschlafen und fahre von meinem Campingplatz in die Innenstadt von Hameln um mich ein wenig umzuschauen. Am Hafen ist schon viel los, denn von hier aus starten die Ausflugsboote Weser aufwärts. Man kann dann z.B. sein Fahrrad mitnehmen und an der Weser wieder zurück fahren.
Hameln, bekannt aus der Rattenfängersage, hat einen sehr schönen Altstadtkern mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und eine Fußgängerzone in der man gut einkaufen und vor allem eine Pause machen kann.
Auch in den Seitengassen gibt es viel zu entdecken.
Nach Hameln wird das Wesertal wieder breiter und der Weg führt durch Wiesen und Felder.
Die Weser ist jetzt zunehmend eingedeicht. Wenn man Glück hat führt der Weg über die Deichkrone, sonst hat man links den Deich und rechts Felder.
Ich lasse es ruhig angehen und mache eine lange Mittagspause mit Blick auf die Weser.
An Rinteln fahre ich vorbei, weil einfach zu viel los ist. Dann geht der Weg leider lange an viel befahrenen Straßen entlang und einmal hat die Straße nicht mal einen Radweg. Erst auf der Höhe von Vlotho wird es wieder attraktiver und es gibt schöne Ausblicke ins Wesertal.
Als die Porta Westfalica in Sicht kommt mache ich mich auf die Suche nach einem Campingplatz und werde gegenüber von Bad Oeynhausen fündig.
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