Heute fahre ich von Bela Crkva in Serbien über die Grenze nach Rumänien. Ich kann auf dem Campingplatz ein einfaches Frühstück bekommen und gebe dafür meine letzten Dinar aus. Deshalb kann ich dann in Bela Crkva kein Wasser mehr nachkaufen und bin auf meine Vorräte von gestern angewiesen.
Ankunft in Bela Crkva
Nach dem Ort geht es stetig bergan und man hat Aussicht ins Donautal.
Blick ins Donautal
Nach dem Grenzübertritt nach Rumänien überquere ich eine Hügelkette und habe dann Aussicht die Donau aufwärts auf den Eingang zum Eisernen Tor.
Blick auf das Eiserne Tor in Rumänien
Es wird wieder sehr warm, ich habe inzwischen schon 2 Liter Wasser getrunken, die Vorräte gehen zu Ende und es kommt einfach kein Ort, in dem ich Geld wechseln oder einkaufen könnte. Endlich erreiche ich Pojejena, wo ich in einem Supermarkt mit Karte bezahlen kann. Bei Coronini verengt sich das Donautal und wird zur Schlucht.
Donautal bei Coronini
Blick die Donau abwärts
Es wird immer später, ich habe immer noch kein Geld, der anvisierte Campingplatz ist geschlossen und mein Telefon wählt sich immer ins von der anderen Flussseite herüber strahlende serbische Netz ein. So kann ich mir auch keine Unterkunft suchen. Deshalb fahre ich irgendwann bei Berzasca einfach von der Straße ab und frage bei einer Pension nach, ob sie ein Zimmer frei haben. Das liegt zwar eigentlich über meinem Budget, aber das Zimmer und die Aussicht sind einfach so schön, dass ich dort bleibe und eine sehr angenehme Nacht verbringe.
Blick vom Hotel auf die Donau