Rund Naxos Stadt | Wanderung

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Eigentlich hatte ich für heute geplant wieder ein Fahrrad zu mieten, aber die letzte Tour hatte mir gezeigt, dass alles was es jetzt noch auf Naxos zu sehen gab außerhalb meines komfortablen Radius lag. Also suchte ich mir den GPX-Track von einer kleinen Wanderung rund um Naxos Stadt herum heraus. Es war von einer Streckeführung über teilweise kleine Pfade die Rede, und das klang interessant.

Startpunkt am Hafen

Richtung Fähranleger und Tempeltor

Die Tour startet am Hafen von Naxos und führt auch dorthin wieder zurück. Man geht am Hafenbecken entlang nach Norden und biegt dann auf Höhe des Fähranlegers nach rechts in die Hauptausfallstraße von Naxos ab. Man erreicht bald einen Minimarkt, in dem man sich mit Proviant und Wasser versorgen kann.

Hauptstraße aus der Stadt hinaus

Nach ca. 500 Metern geht es nach links auf einer Art Feldweg einen Hügel hinauf. Von hier hat man einen guten Ausblick auf den Stadtteil Bourgos und auf das Tempeltor.

Pfad den Hügel hinauf

Blick auf Bourgos

Blick auf das Tempeltor

Jetzt geht es auf einer Straße zwischen den Häusern nach Süden, man überquert wieder die „Hauptstraße“ und dann sollte der Weg durch eine Siedlung auf einen Feldweg führen. Dieser war aber durch ein Rolltor versperrt und auf den Grundstück dahinter liefen Hunde frei herum.

Straße zu den „Villages“

Deshalb bin ich umgekehrt, die nächste Querstraße nach Süden gelaufen und dann in die nächste Möglichkeit nach links eingebogen. So kam ich nach ca. 500 Metern zurück auf den Track. Jetzt folgt dieser der Straße in Richtung „Villages“. Die Grundstücke links und rechts sind durch Gewerbe geprägt, aber irgendwann sind wieder die Berge am Horizont zu sehen.

Blick über Gewerbeflächen hinweg auf die Berge

Auch wenn dies nicht gerade der schönste Teil von Naxos ist, war es für mich doch einmal interessant hinter die „Kulissen“ zu sehen. Die Bebauung wird dann weniger und in einer Kurve biegt die Strecke in einen kleinen Pfad ein, der von Schilfgras gesäumt ist. Dieser führt durch kleine Gemüsegärten und Felder. Trifft man dort Menschen an, scheinen diese sehr verwundert hier jemanden zu sehen.

Mit Schilfgras gesäumter Weg

Feldweg

Der Pfad wird dann irgendwann wieder breiter, geht in eine Art Feldweg über und trifft dann auf eine kleine Straße, der man nach links folgt. Bald überquert man die Straße die nach Chalki führt und gelangt so wieder auf einen von Schilfgras gesäumten Feldweg, der zu einem Reiterhof führt.

Reiterhof

Die netten Damen, die sich dort für einen Ausritt fertig machten waren sehr überrascht hier jemanden zu sehen, erlaubten aber das Passieren des Grundstücks, obwohl sie sich nicht vorstellen konnten, wohin der Weg führen sollte. Dieser endete dann auch vor einem Haferfeld. Da die Suche nach einer Alternativroute erfolglos war, und ich nicht wieder am Hof vorbei wollte, da ich dort schon den Hund und die Pferde nervös gemacht hatte, folgte ich einen Trampelpfad mitten durchs Feld. Dieser folgte genau dem Track, und vielleicht war hier einmal ein Weg gewesen.

Weg mitten durchs Haferfeld

Man erreicht dann bald die Straße nach Agios Anna, überquert diese und jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Meer. Jetzt geht man am Strand entlang bis zu dessen Ende und folgt dann der Promenade zurück zum Hafen von Naxos Stadt.

Das Meer kommt in Sicht

Strand direkt südlich von Naxos

Ich habe mich, als ich den Strand erreicht habe in ein Café gesetzt, erst einen griechischen Kaffee getrunken, dann einen Naxos-Salat gegessen, dann gefragt, was die Liegen am Strand kosten. Da ich 6 Euro in Ordnung fand, habe ich dort einen gelungenen Nachmittag unter dem Sonnenschirm und ab und zu im Wasser verbracht.

Die „Wanderung“ kann ich allerdings nur bedingt empfehlen, oder eigentlich gar nicht. Sie geht viel zu lang an Straßen entlang und über Privatgelände oder gar mitten durch Felder laufe ich auch nicht gerne. Wer sich trotzdem für die Streckenführung interessiert, kann sich diese hier auf GPSies.com ansehen. Gerade wenn man nur wenige Tage auf Naxos verbringt gibt es viel schönere Alternativen in den Bergen, von denen ich ja hier auf dem Blog berichtet habe. Für mich war es aber trotzdem interessant einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, und wie gesagt, der Nachmittag am Meer war brillant.

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