Volterra

Nach dem Frühstück stellen wir uns an die Ausfahrt des Campingplatzes und fragen die Leute wo sie hinwollen. Tatsächlich fährt ein holländisches Ehepaar nach Volterra und nimmt uns mit. So einfach hatten wir es noch nie auf dieser Reise. Nachdem wir das Zelt aufgebaut und eine kurze Pause in der Sonne gemacht haben gehen wir in die Stadt.

Volterra

Volterra

Wir müssen den Berg rauf, an der Straße entlang, wir gehen in irgendein Tor, wissen aber nicht wo wir sind. Links und rechts Geschäfte mit Alabasterkunstwerken, eine Spezialität der Stadt. Wir folgen dem Schild Centro und finden den zentralen Platz, gehen in eine Bar, bestellen 2 Cappuccini und Cornetti und setzen uns an die Theke.

Piazza dei Priori, Volterra

Piazza dei Priori, Volterra

Dann beginnt unser Rundweg durch die Stadt, aber wir merken bald, dass uns die Wanderung von gestern noch in den Knochen steck. Im Parco Archeologico müssen wir schon Pause machen und setzen uns auf den Rasen im Schatten der wenigen Bäume. Irgendwo soll es ein römisches Theater geben aber das muss woanders sein.

Volterra

Volterra

Wir raffen uns auf und laufen den Weg am Rand des Parks entlang. Eine Treppe führt hinunter in die Stadt, bald kommen wir wieder in der Nähe unserer Bar vorbei, das Theater ist noch nicht ausgeschildert, aber der Dom.

Dom von Volterra

Cathedrale Santa Maria Assunta

Wir besichtigen das von außen unscheinbare Gebäude und laufen dann die Straße hinunter. An der Stadtmauer ist das römische Theater endlich ausgeschildert, und bald haben wir es gefunden.

Volterra

Volterra

Römisches Theater, Volterra

Römisches Theater, Volterra

Danach besuchen wir das Museo Etrusko. Hier werden hauptsächlich Urnen der Etrusker ausgestellt, die alle relativ ähnlich aussehen.

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Ganz oben ist ein großes Glasfenster mit einem Balkon. Wir gehen hinaus und schauen über die Dächer von Volterra.

Ausblick von der Stadtmauer

Ausblick

Wir sehen uns noch die Werkzeuge an die die Museumsleute nachgebaut haben und von denen sie annehmen, dass so die Werkzeuge der Etrusker ausgesehen haben müssen. Das Museumsticket ist wieder ein Sammelticket, man kann sich damit noch die Pinakothek ansehen. Langsam wird es kühl und wir bekommen Hunger. Wir stoßen auf eine kleine urige Pizzeria mit einer Theke und zwei langen Tischen in einer Art Höhle. Gesättigt und leicht angeduselt schlendern wir zurück zum Campingplatz.

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