Ich starte gegen 10 Uhr vom Campingplatz in Altafulla und fahre über die Nationalstraße in Richtung Tarragona. Ich komme am Torre dels Escipions vorbei, einem römischen Grabmal, habe unterwegs schon Blick aufs Meer und erreiche dann den Platja del Miracle bei der Stadt.
Weil sie auf einem Berg liegt lasse ich die Altstadt aus. An den Hafen schließt sich ein sehr großes Industriegebiet an und es dauert ewig, bis ich da heraus bin. Bei einem großen französischen Sportartikelgeschäft versuche ich Gas für meinen Kocher zu bekommen, aber ausgerechnet meine Kartuschen haben sie nicht vorrätig. Dann erreiche ich endlich wieder das Meer bei Salou.
Jetzt geht es Kilometer auf Promenaden und Fahrradwegen am Mehr entlang.
Aber es geht auch über weite Strecken mehr durchs Hinterland, entlang der Autobahn oder der Eisenbahn oder durch Orte. Aber immer wieder habe ich Blick aufs Meer und mache auch einmal eine Pause.
Am späten Nachmittag erreiche ich l‘Ametilla del Mar und ungefähr eine Stunde später l‘Ampolla, wo ich mir wieder einen Bungalow auf einem Campingplatz miete.
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