Heute fahre ich weiter auf dem Eurovelo 1 von Leon bis zu einem Campingplatz an der Dune de Pyla. Es hat gestern Abend noch ein Gewitter gegeben und heute Morgen ist der Himmel bedeckt und es nieselt. Ich frühstücke deshalb im Zelt und muss es leider nass zusammen packen. Ich ziehe meinen Regenponcho an und fahre den ganzen Morgen durch Nieselregen und Wald.
Mittags erreiche ich Mimizan, habe endlich einmal Gelegenheit aufs Meer zu schauen, überquere der Courant de Mimizan und esse dort in einem Restaurant zu Mittag.
Dann geht es wieder in den Wald. An und zu komme ich an einem Binnensee vorbei.
Am späten Nachmittag kommt die Sonne heraus und der Wald sieht ein bisschen freundlicher aus.
Doch der Höhepunkt des Tages kommt erst zum Schluss. Direkt an meinem Campingplatz, den ich nach 110 Kilometern Fahrt gegen 18 Uhr erreiche, liegt die Dune de Pyla. Ein riesiger Haufen Sand, auf den ich klettere nachdem mein Zelt aufgebaut ist und wo ich bis zum Sonnenuntergang bleibe.