Da wir ja gestern nach links gegangen sind, ist heute rechts dran. Die Sonne brennt vom Himmel, es duftet nach Frühling, wir laufen wieder oben auf dem Dünenweg zwischen Strandhafer und blühenden Hagebuttenhecken. Sanddorn können wir auch identifizieren, aber der hat noch keine Blätter.
Blick nach rechts
Weg über die Dünen nach rechts
Zurück geht es wieder am Strand, dort gibt es leckeres Softeis im Zieleinlauf, und danach müssen wir wieder im Garten eine Pause einlegen. Da es in den Liegestühlen so gemütlich ist, dauert die länger als geplant, und wir schaffen es gerade so uns aufzuraffen in die nächst größere Stadt, nach Middelburg zu fahren. Eigentlich wollen wir auf dem Hinweg tanken, finden aber keine Tankstelle.
In Middelburg ist es schwierig einen Parkplatz zu bekommen, einige sind abgesperrt und als wir auf den Marktplatz kommen finden wir auch heraus warum: Übermorgen ist Königinnentag und die Königin, die zu diesem Anlass jedes Jahr einen anderen Ort besucht, kommt diesmal ausgerechnet hierher. Es werden gerade die Tribünen aufgebaut.
Rathaus Middelburg
Dazwischen finden wir noch ein Café, wo wir eine Waffel mit Kirschen bekommen, und als wir diese aufgegessen haben, ist es schon kurz vor 6 Uhr. Eigentlich sind wir zum Shoppen gekommen, aber jetzt schließen hier die Läden und plötzlich ist die Stadt wie ausgestorben.
Middelburg
Gracht in Middelburg
Wir schauen uns noch ein bisschen um und fahren dann nach Veere am Veerse Meer. Der Ort hat eine überdimensionierte Kirche, einen sehr netten kleinen Hafen und eine kleine Festung. Auch hier laufen die Vorbereitungen für den Königinnentag auf Hochtouren.
Veere
Hafen Veere
Festung Veere mit Blick aufs Veerse Meer
Wir sind hier auf der Suche nach einem Segelbootverleih, können aber keinen finden. Wir fahren deshalb noch einmal auf und ab, aber unsere Tankanzeige geht immer weiter runter, und so müssen wir für heute aufgeben. Wir fahren zurück, finden gerade noch rechtzeitig eine Tankstelle, gehen noch einmal zum Strand und setzen uns dann im Ort auf die Terrasse einer Bar und schauen den Leuten zu, die vorbeiflanieren.