Die Breitenbachtalsperre liegt am Rande des Rothaargebirges nördlich der hilchenbacher Ortsteile Dahlbruch und Allenbach. Von Kreuztal kommend biegt man hinter dem Lidl nach links in die Talsperrenstraße ab, fährt den Hang hinauf durch ein Wohngebiet und erreicht dann den Parkplatz an der Staumauer. Dort befindet sich auch das Café-Restaurant „Altes Wärterhaus“, das bei meinem Besuch aber schon geschlossen war.
Ich bin den Rundweg um den Stausee gegen den Uhrzeigersinn gegangen. So kommt man zuerst über die Staumauer, von der aus man einen wunderschönen Blick über den See und auf den Entnahmeturm hat.
Die Talsperre wurde in den 50er Jahren erbaut und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Um den Stausee herum führt ein geteerter und etwas über 5 Kilometer langer Weg, der zum Wandern, Radfahren und Inlinern einlädt. Bei meinem Besuch im April waren noch keine Blätter an den Bäumen, so dass ich oft fast freien Blick auf das Wasser hatte.
Der See hat 2 Arme. Den kürzeren erreicht man als erstes, wenn man gegen den Uhrzeigersinn läuft. Von dessen Ende aus kann man den Entnahmeturm sehen.
Zwischen den Armen befindet sich eine Halbinsel die in den See ragt und recht nah zur Staumauer zurück führt. Auch von hier hat man einen einen schönen Blick in alle Richtungen. Leider wurde es auf meinem Weg um den längeren Arm des Sees schon langsam dunkel, so dass ich keine weiteren Fotos mehr gemacht habe.
Die Stimmung war aber wunderschön und ich habe diesen Spaziergang in der Dämmerung mit all ihren Naturgeräuschen sehr genossen. Nach insgesamt etwas über einer Stunde hatte ich den Parkplatz an der Staumauer wieder erreicht.
Auf der hier verlinkten Karte von AllTrails®.com wird die Strecke um die Breitenbachtalsperre angezeigt. Sie können sich dort die entsprechenden GPX-Datei herunterladen und diese mit einer Navigations-App auf Ihrem Smartphone oder auf Ihrem GPS-Gerät anzeigen lassen.
Mir hat diese kleine Abendwanderung um die Breitenbachtalsperre sehr gut gefallen und ich kann sie jedem der einmal in der Gegend ist nur empfehlen. Der Weg ist gut ausgebaut, weist nur wenige Steigungen auf und ist meiner Meinung nach absolut für Ausflüge mit der Familie geeignet.
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