Heute fahre ich von Riga aus nach Lilaste in ein Hotel am gleichnamigen See. Zuerst muss ich von meiner Unterkunft zurück ins Stadtzentrum fahren, weil der direkte Weg nach Norden durch eine Bahnlinie versperrt ist.
Es geht dann durch die ganze Stadt nach Norden. Zum Glück ist Sonntagmorgen und nur wenig Verkehr.
Aus dem Stadtgebiet heraus geht es entlang einer vierspurigen Straße auf einem Radweg.
Es ist warm und bedeckt, ab und zu tröpfelt es. Ich versuche einen Regengebiet davon zu fahren das mich verfolgt. Ich komme gut voran. Mein Track führt mich dann von der Hauptstraße auf eine kleinere Straße und will mich danach durch den Wald an der Europastraße E67 vorbeilotsen.
Leider gibt es die angezeigte Abzweigung nicht und ich muss ein gutes Stück zurück fahren um dann doch auf die sehr verkehrsreiche E67 zu gelangen. Ich verliere dadurch eine Stunde im Rennen gegen das Regengebiet und es erwischt mich gerade als ich die E67 erreiche. Zum Glück kommt bald eine alte Tankstelle, wo ich mich unterstellen kann.
Jetzt geht es richtig los. Zuerst ist die Zwangspause ganz willkommen, da ich sowieso etwas essen wollte. Eine halbe Stunde weiß ich mich noch mit Video schneiden zu beschäftigen, aber dann wird es an diesem unwirtlichen Ort langweilig. Nach eineinhalb Stunden lässt der Regen nach, aber an weiter fahren ist noch nicht zu denken, da die Lastwagen das Wasser von der Straße hochwirbeln.
Ich warte noch eine weitere halbe Stunde, fahre dann los, aber es fängt wieder an zu regnen. Deshalb buche ich mir kurzentschlossen eine Unterkunft im nahen Lilaste und verbringe dort den weiteren Nachmittag.