Von Mönsterås nach Grisbäck

Heute fahre ich von meinem Campingplatz bei Mönsterås bis zu einer Schutzhütte bei Grisbäck. Zuerst muss ich von der Halbinsel von Oknö zurück nach Mönsterås fahren. Der Himmel verfinstert sich und es beginnt zu tröpfeln. Beim Ortsausgang von Mönsterås fängt es richtig an zu regnen, aber es gibt zum Glück einen Supermarkt mit Vordach, wo ich einkaufen und sogar einen Kaffee bekommen kann.

Supermarkt in Mönsterås

Es hört irgendwann auf zu regnen, aber der Himmel bleibt dunkel. Ich fahre an der Küste nach Süden, verpasse bei Timmernabben eine Abzweigung, muss deshalb quer durch den Wald zurück zu meiner Route fahren und stehe plötzlich vor einem Weidezaun.

Dunkle Wolken über der Küste

Ein Weidezaun versperrt den Waldweg

Zum Glück kann man den Zaun zur Seite heben, danach kommt irgendwann ein zweites Tor und dann bin ich wieder auf meiner Route. Wenig später komme ich auf eine ungeteerte Allee, die zu einem historischen Gutshof führt.

Historischer Gutshof

Wieder zurück an der Küste lege ich in Pataholm eine Pause in einem Café ein. Gerade bin ich ein Stück aus der Tür heraus, fängt es wieder an zu regnen. Zum Glück finde ich an Ortsausgang ein Buswartehäuschen, wo ich mich unterstellen kann.

Pataholm

So geht es den ganzen Nachmittag weiter, ich fahre durch tiefhängende dunkle Wolken erst an der Küste entlang und dann beginnt die Umfahrung von Kalmar, die sich unendlich lang hinzieht.

Dunkle Wolken an der Küste

Nachdem ich die Stadt passiert habe geht es in einigem Abstand zur Küste weiter nach Süden. Am frühen Abend kommt endlich die Sonne heraus und ich kann die wunderschöne Landschaft wieder genießen.

Bei Torsås verlasse ich dann meine Route und fahre zurück zur Küste, um nach einem Zeltplatz zu suchen.

Zurück an der Küste

Zwischen Järnsida und Grisbäck finde ich die einsame Schutzhütte direkt am Schilfgürtel, in der ich dann mein Zelt aufbaue, weil ich für die Nacht wieder mit Regen rechne.

Mein Zelt in der Schutzhütte

Meine Ausrüstung →

Das Video zu dieser Etappe der Radreise auf YouTube →